Rezeptvorschlag: Baseler „Brunsli“ Kekse
Macht ihr auch alle Jahre wieder die selben Weihnachtsplätzchen? In meiner Familie gibt es seit ich denken kann vor allem schweizer „Leckerli“, „Chräbeli“ und eben die aus Basel kommenden „Brunsli“.
Ich verschenke sie jedes Jahr an Freunde und Bekannte, die sich über etwas Abwechslung in ihrer Keksdose freuen. Da kein Mehl und keine Butter verwendet wird, ist dieses Rezept auch für Menschen geeignet, die Probleme mit Gluten und Milchprodukten haben. Zu den enthaltenen Kalorien mache ich aber mal lieber keine Angabe. 😉
Was braucht ihr?
3 Eiweiße, die ihr zu Schnee schlagt
200g Zucker
250g dunkle Schokolade, gerieben
500g geriebene Mandeln
3-6 EL Kirschsaft, je nachdem wie saftig ihre es mögt.
1. Vermischt alle Zutaten miteinander.
2. Rollt den Teig auf einem Bett aus Zucker aus. Ja, richtig gelesen. Das Zuckerbett ersetzt hier das klassische Mehlbett, damit der Teig nicht kleben bleibt und ausstechbar bleibt. Nun könnt ihr die Kekse ausstechen. Sollte der Teig zwischendurch an den Förmchen kleben bleiben, tunkt ihr diese einfach kurz in Zucker, dann geht es wieder. Ein schöner Nebeneffekt davon ist, dass sich auf den dunkelbraunen Keksen ein dekorativer, heller Zuckerrand bildet.
3. Legt die Kekse auf das mit Backpapier ausgelegte blech und lasst sie ein paar Stunden ruhen, wenn ihr könnt. Ich bin meist zu ungeduldig und tue sie gleich in den Ofen.
4. Backt die Kekse für 10 Minuten bei Ober-/Unterhitze bei 100 Grad.
Abkühlen lassen, fertig.
Ich hoffe, ihr liebt sie genauso sehr wie meine Familie und ich.